Freitag, 28. November 2014

-Asha ist wieder da-

Nach drei Tagen und zwei Nächten ist Asha endlich wieder aufgetaucht. Ich vermute dass er wirklich eingesperrt wurde. Wir haben vorhin noch Handzettel in die Briefkästen geworfen, und um 23 Uhr steht er vor dem Fenster und schreit...
Ich bin Soooo froh!!! DANKE fürs Teilen und mitbangen.
Euch alles liebe von der Jo vom Tierhof Amoa 

Für alle die in Südhessen/ 64739 Höchst und Umgebung wohnen, bitte Teilen!


Unser kastrierter Kater Asha ist die zweite Nacht (seit dem 26.11.2014 vrmisst) nicht nachhause gekommen. Er ist schüchtern und Menschen gegenüber vorsichtig. Er ist noch nicht lange Freigänger, es kann sein, das er in einem Keller oder einer Garage eingesperrt ist.
Bitte schaut nach!!
DANKE!!!!

Bei Infos bitte direkt anrufen unter der Nummer:
0176 61177722



Ich habe mich so gefreut, dass einige unserer gesunden Katzen die Freiheit für sich entdeckt haben und nun ist Asha verschwunden.
Ich sitze hier und warte und hoffe.
Später kommt noch Sonja und dann werden wir Suchplakate ausdrucken und in der näheren Umgebung verteilen, in der Hoffnung, das wir so Asha finden, oder zumindest den Anhaltspunkt erhalten wo er zu letzt gesehen wurde.

Asha ist ein schüchterner stattlicher Kater mit einem sehr interessanten Katzengesicht. Als er zu uns kam, war die Chance nicht sehr groß, dass er überlebt. Er war fast verhungert und bestand nur aus Fell und Knochen. Wir gaben ihn dem Namen Asha, in der Hoffnung das er überlebt. 

Asha bedeutet auf Sanskrit Hoffnung und die habe ich!!!

Ich würde mich freuen, wenn ihr liebe Leser diese Suchanfrage weiter verteilen könntet, auf das unser Asha wieder zu uns findet.


Eure Jo vom Tierhof Amoa

Donnerstag, 27. November 2014

SAGT NEIN!!! zu Taubenfallen!!!




Ich möchte euch auf etwas aufmerksam machen, das leider an vielen Menschen vollkommen vorbei geht. Ich kenne Gudrun nur durch Telefonate. Letztens rief sie an und fragte, ob ich vielleicht helfen könnte, 30 Tauben zu retten, die unter erbarmungswürdigen Zuständen leben. Wir kamen beide zu dem Schluss, das sich niemand finden wird, der wenigstens einige der Tiere aufnimmt, einfach weil die Tauben erst mal eingesperrt werden müssen, sonst fliegen sie wieder an die Stellen zurück, von denen sie gerettet wurden. Gudrun arbeitet mit wenigen Helfern, ( darunter auch zwei meiner Freunde) die sich wirklich aufopfern. Meine Freundin überlegt jetzt in einen Wohnwagen zu ziehen, damit sie auf dem Gnadenhof noch besser helfen kann. Zwar handelt es sich hier um einen Verein, aber wie viele Vereine wird auch dieser eben nur von wenigen Helfern am Leben gehalten.  Aber sie tun was sie tun können, um dem "Wegwerfprodukten" unserer Gesellschaft zu helfen.

Tauben gelten als Krankheitserreger und dieses Vorurteil hält sich seit Jahren, weil unsere Regierung, die Bundesländer und Städten dieses Vorurteil in der Bevölkerung aufrecht erhalten. Schon als Kind habe ich erleben müssen, dass Tauben von gleichaltrigen getreten wurden, heute sind aus den Kindern Erwachsene geworden, solche wie dieser Mensch der das wehrlose verletzte Tier auf die Gleise trat (nachfolgender Artikel).

Wir kämpfen für die Massentierhaltung, wir kämpfen für verlorene Haustiere, Hunde und Katzen aus Rumänien und anderen Ländern deren Tierschutzgesetze gerade zu grotesk sind. Aber unsere Tauben lassen wir verhungern (weil wir sie nicht füttern dürfen) wir lassen sie voller schmerzen sterbend zurück. Wir ignorieren die "Ratten der Lüfte", weil sie unsere Städte beschmutzen und auch sonst einfach "nerven". Wir fühlen uns gestört von dem Leben unserer Haustauben, die ausgesetzt wurden und sich vermehren. Ich habe durch meine Freunde nochmals ein anderes Bild erhalten, als das, was ich als Kind bereits kannte. Damals fiel mir nur auf, das Eltern es zulassen, dass Kinder hinter Tauben her rennen und sie treten wollen. Heute fällt mir auf, das die Kinder von damals die Erwachsenen von heute sind, deren Tritt noch schmerzhafter ist.

Wir erheben uns über die Länder die ihre Tiere töten lassen, doch wir tun nichts anderes. Wir tun es in einem Glauben der uns vom Staat aufoktroyiert wurde. Und wir glauben, dass die Tauben uns behindern in unserem Leben. Wir Menschen glauben alles, wenn es darum geht, das irgendwer sagt, er will uns (gesundheitlich) schützen. Dabei ist das vollkommen unnötig, denn wenn sie einen Lebensraum hätten, würden sie den uns Menschen vorziehen. Aber wir haben ihnen alles genommen.


ICH sage NEIN zu Taubenfallen, zum Taubentöten. Ich sage NEIN Tauben zu Misshandlungen und NEIN dazu, dass sie keine Lebensräume verdienen. ICH sage NEIN dazu, das wir Menschen dem einfach blind folgen, was andere sagen, was andere bestimmen. Wenn wir wirklich etwas verändern wollen, dann müssen wir bei uns anfangen, einen anderen Blickwinkel erhalten.


SAGT mit mir NEIN!!!!

In Gedenken an die vielen Tiere die sterben mussten, weil wir Menschen nicht in der Lage sind verantwortungsvoll mit unseren Mitlebewesen umzugehen - die Tauben gehören dazu.

November 2014

Johanna Schlitzkus sagt NEIN



Stadttaubenprojekt Frankfurt e.V. -  26. November 2014
Chronik Facebook:

Eben erreichte uns ein Anruf. Am Westbahnhof würde eine verletzte Taube liegen.

Gudrun war nicht weit entfernt und nur fünf Minuten nach dem Anruf vor Ort. An der beschriebenen Stelle konnte sie die Taube nicht entdecken und suchte die Umgebung ab.

Gerade in dem Moment, als Gudrun die Taube schließlich unten auf den Gleisen entdeckte und realisierte, dass jemand das hilflose Tier dort hinuntergetreten haben musste, kam der Zug und überfuhr die Taube...

Es ist wirklich unfassbar wie Deutschland mit seinen Straßentieren umgeht. Wir sind immer wieder auf's Neue entsetzt. Den Tauben wird nichts, aber auch wirklich gar nichts gegönnt. Keine Nahrung, keine Brutplätze, keine Schlafplätze ... nicht mal Hilfe in Not.

Hier ist es kein Stück besser als in genau den Ländern, die immer wieder für Verachtung und Fassungslosigkeit bzgl. des Umgangs mit ihren Straßentieren sorgen.

Wenn es um unsere eigenen Straßentiere geht, aber bleibt der Aufschrei aus ...






Bildquelle: (co) Archivbild Stadttaubenprojekt Frankfurt e.V.

Samstag, 22. November 2014

Abschied aus veganen Gruppen




Ich habe heute etwas wichtiges für mich entschieden. Ich habe alle, bis auf zwei (Essen mit Austausch und Vegan & Friends - ich revidiere. In Vegan & Friends bin ich auch nicht mehr) vegane Facebook Gruppen verlassen.
Ich bin dieses ewige Kämpfen um Weltbilder leid.
In den meisten Gruppen geht es her wie auf dem Schlachtfeld. Und manchmal überlege ich ernsthaft ob sie sich umbringen würden, würden sie sich,  nach einem solchen Disput gegenüber stehen.

Ich glaube das es hauptsächlich daran liegt, dass wir Menschen nur uns wahrnehmen, unsere Welt. Die Erkenntnisse die wir aus unserem Erlebten gewonnen haben, möchten wir anderen mitteilen, oder besser überstülpen. Weil wir davon überzeugt sind, das es richtig ist. Aber es gibt keine eine Wahrheit und das übersehen wir oft.

Ich will das für mich ändern und das geht nur, indem ich konsequent versuche mein inneres Weltbild zum wackeln zu bringen. Denn ich möchte nicht nur mein Ego im Blick haben, bei dem was ich tue, ich möchte auf einer Ebene mit unseren Mitlebewesen stehen..

Euch liebe Grüße von der Jo vom Tierhof Amoa



Hier meine Abschiedsworte in einem Forum das ich verlassen habe:


"Hallo
ich habe etwas zu sagen, bevor ich die Gruppe (wie viele andere Gruppen zu diesem Thema) verlasse.
Als ich Vegan wurde, tat ich es nicht um mich Besser zu fühlen, ich tat es, weil mir bewusst wurde, dass es das einzige ist, was unsere Mitlebewesen retten kann. Nur wenn jeder einzelne sich innerlich dazu bekennt, das er sich mit schuldig gemacht hat an den Tiermorden und Misshandlungen kann sich wirklich was an ihrem Leid verändern.

Nun musste ich im Laufe der letzten (fast) zwei Jahren feststellen, das es in Veganen Facebook Gruppen genauso zugeht wie in anderen Gruppen die ich bisher zu anderen Themen besucht habe. Es geht immer nur um das eigene EGO, darum das man sich (Veganer) besser fühlt als den Rest. Darum das man sich (Veganer) besser informiert, das man bessere Zutaten benutzt, das man auf die und die Dinge verzichtet und das man andere belehren will und angreift, wenn sie nicht so reagieren wie man es erwartet oder möchte.
Es geht immer nur um Zank und Aggression und auch wenn die Administratoren versuchen durch Zensur und Einschreiten etwas zu verändern, brodelt es doch im Untergrund weiter, sei es jetzt über PN oder auf der eigenen Plattform, die oft dafür genutzt wird, über andere User herzuziehen oder sich mal ordendlich für sie auszulassen. Ich habe lange überlegt was da eigentlich passiert und woran es liegt, ich nehme mich da überhaupt nicht raus, es ist manchmal wie ein Strudel der mich mitzieht und ich merke dann wie Wut in mir hochkocht und das tut mir nicht gut. Nicht als Buddhistin und schon gar nicht als Tierrechtlerin, denn so empfinde ich mich. Ich versuche die Rechte der Tiere zu verändern und zu verbessern...
Gestern und auch heute Morgen bin ich an einem Punkt gekommen, an dem ich merke, es reicht mir. Ich musste innerlich versuchen herauszufinden, woran es liegt, das Menschen im Miteinander immer wieder in Konkurrenzsituationen kommen und ihr Ego behaupten müssen, bis hin zum Kampf.
Ich denke es liegt am menschlichen Miteinander. Rein Psychologisch kann ich es mir so erklären, dass wir innerlich noch Kinder sind die für das was sie tolles gemacht haben, belohnt werden wollen.

Ähnlich ist es hier auch, die meisten die hier, wie in anderen Gruppen mitschreiben, wollen Bestätigung und dabei spielt es wirklich keine Rolle, ob es um Vegane Themen geht. Das ist ein allgemeines Problem innerhalb der Kommunikation, die nur aufs Schreiben reduziert wird. Ich bin ja schon eine ganze Weile im Internet unterwegs und von Anfang an konnte ich beobachten, wie Menschen sich gegenseitig schriftlich fertig machten, wenn es darum ging Weltbilder zu verteidigen.

Das war in homosexuellen, politischen, tierrechts,- und kommunalen Foren das gleiche wie in Buddhistischen.

Es ist immer das gleiche Muster.

Nur gerade bei dem Thema Vegan wird es zum richtigen Problem, denn dadurch das wir uns an solchen Weltbildern festklammern, erreichen wir absolut nichts für die Tiere. Wir stellen das Thema Vegan wieder über viel wichtigere Themen, nämlich Tierrecht, Natur usw. Durch unser Verhalten erheben wir uns erneut über unsere Mitlebewesen, wir verketteln uns an Dingen deren Relevanz unwichtig ist. Es ist nicht wichtig, woraus unsere Vegane Ernährung besteht, wichtig ist nur das sie Vegan ist. - Natürlich werden jetzt wieder einige dagegen halten. Das ist mir schon bewusst. Ich will euch auch gar nicht meine Meinung aufdrücken, sondern nur bewusst machen wo ihr euch befindet, Ihr befindet euch in eurem menschlichen selbst und keinesfalls auf einer Stufe mit einem Tier.

Also ganz typisch Mensch, das erinnert mich ein klein wenig an den Turmbau zu Babel. Die Leute haben eigentlich alle ein Ziel aber dadurch das sie total egozentrisch und somit getrennt an das Ziel herangehen, erreichen sie das Zeil nicht.

Am Ende macht jeder sein Ding und für die Tiere läuft alles so weiter wie gehabt. Und das finde ich furchtbar und deshalb finde ich es so belastend das mitzuerleben und nichts dagegen tun zu können. Ich entferne mich immer mehr von Veganern, weil es nicht mehr darum geht, sein Ego aufzubauen, sondern wirklich mal darum inne zu halten und sich selbst mal zurück zu nehmen.
Ihr glaubt ihr könnt die Welt verändern, indem ihr auf Soja oder Alsan, auf Oreo Kekse usw. verzichtet und ich glaubt ihr könnt anderen eure Meinung auf die Stirn kleben, wie man ein Veganes Zeitalter Bild an die Wand kleben kann, oder ein Shirt anziehen, auf dem: "Ich bin Vegan" steht, aber so ist es nicht. Jeder muss für sich einen Weg in dieser Welt finden.

Es gibt keine Gutmenschen oder bessere Menschen, es gibt nur Menschen und solange ihr euer Ego im Vordergrund seht, wird sich gar nichts verändern.

Ich hoffe ihr könnt mal inne halten und euch selbst beobachten, wie ihr um eure Weltbilder kämpft, vielleicht kommt dann irgendwann der Moment an dem ihr merkt, das es nicht mehr um Kampf geht, es geht um ein Miteinander, denn nur so erreichen wir wirklich was und dabei spielt es keine Rolle mehr, ob der eine dieses Nahrungsmittel zu sich nimmt, oder ein anderes... Ich weiß, das diese Gruppe (es geht hier um Veganes Zeitalter) genau aus dieser Motivation entstanden ist. Aber solange Menschen sich nicht verändern, bleibt alles beim Alten und so leid es mir tut, das gilt auch für die Menschen hier in dieser Gruppe. Oberflächlich gesehen ist es harmonisch, bis wieder ein Thema á la Oreo oder B12 oder weiß der Geier hoch kommt und schon müsst ihr Administratoren wieder einschreiten. Ihr arbeitet euch die Finger wund, um hier eine Ordnung herzustellen. Aber mit Zensur erreicht man genauso wenig. Ihr könnt die Leute nicht eines besseren belehren. Das können sie nur selbst.

Ich wünsche euch alles liebe

viel Freude, Mut, Energie und Sonnenschein im Herzen. 
Die Jo vom Tierhof Amoa"

Mittwoch, 19. November 2014

Blog Amoa wurde nominiert HUCH...


Cardamonchai hat mich gerade für den “Liebster Blog Award” nominiert.
Ich freue mich auch wenn ich nicht so recht weiß was das bedeutet. Auf Jeden Fall ist es eine Ehre und das empfinde ich auch so.

Anne DANKE Sehr!!! ❤
Dicke Umarmung von der Jo



Hier geht es erst mal zu ihrem Blogbeitrag und dann werde ich mich mal an die Fragen machen die sie gestellt hat :)

  1. Was bedeutet eigentlich der Name Deines Blogs?
  2. Was sind Deine Lieblingsthemen? Worüber schreibst Du am liebsten?
  3. Wann ist Dir zuletzt ein Missgeschick passiert?
  4. Du darfst eine berühmte Person treffen. Du darfst Dir aussuchen, welche. Für wen entscheidest Du Dich?
  5. Wenn Du irgendetwas an der Welt ändern könntest, was wäre das?
  6. Was war das erste Album/die erste Platte/CD, das/die Du Dir selbst gekauft hast?
  7. Sonntag ist so schön, weil…
  8. Das am weitesten entfernte Reiseziel, dass Du in diesem Jahr hattest
  9. 5 Lebensmittel, die Du einfach immer im Kühlschrank/Vorratsschrank hast
  10. Wenn Du so richtig wütend bist, welches Lied hörst Du dann?
  11. Dein Traumjob

1. Tierhof ist ja klar? - wir haben keinen Hof im Eigentlichen, wir haben ein Haus mit einem Grundstück :) Amoa bedeutet,  wenn man es richtig schreibt - AMOHA = Unverfälscht, Klar, Realistisch und bezieht sich auf unsere Beziehung zum Leben, dem Buddhismus, zu den Tieren die hier leben (es sind nun mal keine Kuscheltierchen) und zur Ernährung.

2. Momentan schreib ich über ein Buch zum Thema: Entführung eines Kindes, sexuellen Missbrauch usw. Harte Themen. Ansonsten schreibe ich über Tier relevante Themen, Themen zum Thema veganer Ernährung, Buddhismus, Religion allgemein. Sachen die mich interessieren.

3. Mir passieren dauernd Missgeschicke. Heute habe ich vergessen, das ich eigentlich eine Verabredung mit Sonja habe (unserer Freundin und Helferin auf unserem Tierhof, Künstlerin und wie ich heute erfahren habe auch Poetin). Kurz um ich bin zweimal verabredet gewesen. Sehr doof. Passiert wenn man seinen Kopf zu voll hat.

4.  Jane Goodall. Die restlichen sind alle Tod, Albert Einstein, Charles Chaplin, Joan Miró, Man Ray, Salvador Dalí, Albert Schweizer, Camille Claudel und Heinz Rühmann

5. Da könnte ich gleich ein Buch schreiben. Als erstes würde ich die Massentierhaltung abschaffen und verfügen, das jeder Bauer der Tiere hält, etwa 30% Steuern pro Tier zahlen müsste und wenn er sie tötet gleich nochmal 30% Abgabe. Weiter würde ich Gewalt abschaffen.... das nur mal in groben Zügen. Als Politikerin wäre ich denkbar ungeeignet.

6. irgend so ein Surfer Song... der anfangs der 80ger lief. Ich habe keine Ahnung wie der Sänger hieß, er war blond und blauäugig. 

7. ... weil wir alle zusammen sind und ich mit Britta und Shaya im Bett Frühstücken kann.

8. Niederbrechen, dort haben wir unsere "Rettet - das - Huhn" Hühner geholt

9. Bio Alsan (ja ja ich weiß), Sojamilch, Sojasahne, Cashewnüsse, Gemüse bis zum Abwinken.

10. Wenn ich richtig wütend bin, geh ich aus dem Raum, verlasse das Haus und brülle in die Natur... Lieder höre ich erst wieder wenn ich mich beruhigt habe. Und dann kann die Musik quer Beet sein, vom Rap bis zu Klassik.

11. das ist der den ich habe :) Ich schreibe, ich male, ich bin Dosenöffner und ich bin Mutter... 

So und nun soll ich 11 Blogs nominieren... 

Was ich aber nicht mache (ich fall mal wieder aus dem Rahmen ich weiß), ich kenne zwar einige Blogs, aber ich finde sie nicht gut genug, dass ich sie nominieren könnte und wollte... bzw. die Blogs sind klasse, aber die Leute sind abgehoben... Sorry... Es bleibt bei den drei Favoriten. 

Also ich nominiere: 

1) http://dieumsteiger.blogspot.de/
2) http://unbuddhist.com/tag/non-buddhismus/
3) http://www.der-artgenosse.de/

und weil sie nun mal meine absoluten Lieblingsblogs sind (aber bereits nominiert wurden,) hier ohne Nominierung aber mit großer Empfehlung von mir:

Meine Freundin Wasana - über Buddhismus:
 http://www.netzbuddhist.com/

Meine Freundin und Vegan-News -  Kollegin Anne über die Welt:
https://cardamonchai.wordpress.com/
Und weil ich ihn nun mal gut finde (nein ich nominiere ihn nicht... will ich gerne noch mal auf: http://www.jobrisha.blogspot.de aufmerksam machen, das ist mein Buddhismus Blog :)

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.
Alles liebe und gute von der Jo vom Tierhof Amoa

Dienstag, 4. November 2014

Tagebuch - Ein Grund warum ich weiter mache....


Irgendwann - vorher/nacher (nicht jetzt in diesem Moment) nur eine Momentaufnahme meines Lebens, meiner Gedanken und meiner Gefühle... momentan geht es mir gut.


Die Wahrheit


Ich fühl mich desillusioniert, frustriert... ja das trifft es, aber schlimmer noch ist die Tatsache, das ich mich Hilflos fühle... ich muss aufpassen, das ich den Rahmen nicht verliere an dem ich mich festklammere. So geht es mir meistens, unabhängig von diesem Bild. Es ist ein Endloszustand. Es gibt Tage da will ich nicht denken, denn wenn ich anfange zu denken, sehe ich die Welt so wie sie ist. Ich nagel mich an Worten fest, an Sätzen, an irgendwelche Dinge die mich beschäftigen, fern vom Leid dieser Mitgeschöpfe. Frustrierend ist es, wenn ich dann Menschen um mich herum sehe, die Blind durch die Gegend gehen, Blind und Taub. Das passiert mir Regelmässig wenn ich Einkaufen gehe. Ich kann nicht anders, als in die Einkaufswägen der Anderen zu blicken. Und in mir ist jemand der dann laut Brüllt und sie schütteln möchte, manchmal drehen sie sich um, neugierig meine Glatze betrachtend und dann lächeln sie mir zu und ich lächel zurück.... Mitgefühl empfindend, für das was ich wahrnehme. Verhärmte und Unglückliche, Traurige und Suchende.... ganz selten jemand der Glücklich und Zufrieden ist.

Genau das ist es, was ich in dem Moment brauche um den Schreienden um sich Schlagenden in mir zu beruhigen: "Schau hin, sie sind nicht anders als die Tiere die sie Essen... sie sind missbraucht, fast Tod, innerlich und äusserlich!" Wie soll ein Mensch begreifen, dass er das Leid und das Grauen das er mit sich herum trägt in Form von Nahrung weiter zu sich nimmt und das Täglich.

Vielleicht halten sie sich für Zufrieden, vielleicht denken sie sie sind Glücklich. Die Wahrheit sieht man in ihren Augen, genau wie in den Augen eines geschändeten und missbrauchten Tieres... Vielleicht sieht nicht jeder diese Wahrheit... ich sehe sie.

Das ist das einzige momentan das mich weiter machen lässt...


Die Wahrheit!!!!
Ich klammere mich an einen Rahmen fest und ich muss aufpassen den Halt nicht zu verlieren....
Es gibt Tage da denke ich zu viel, ich sehe die Worte und Sätze die ich schreibe. Und ich lese sie nachdem sie geschrieben wurden und ich erkenne mich selbst darin, eine Frau die mehr gefunden hat, als sie je suchte. Die mehr erlebt hat, als sie je zu Erleben fähig (bereit) war, eine Frau die nie aufgab, obwohl sie bereits am Boden lag.
Die Wahrheit sie tut weh, sie zeigt die Narben die vorhanden sind und die Narben die niemand sehen will. Sie zeigt, das Tier das schreiend und sich windend langsam und qualvoll stirbt, genau wie das Kind das in den Armen derer liegt, die es beschützen sollen, die es achtlos missbrauchen und töten - und  trotzdem wird es überleben, Ja sie weiß,  wie es sich anfühlt. Sie erkennt in jedem Tier das ihr begegnet den eigenen Herzschlag und sie weiß, das Leben das einzige ist, das wirklich zählt. ....

Es ist das EINZIGE das wirklich zählt!!!!




Namasté 

Eure Jo